traumlos ging die Nacht zu Ende schlimmer noch war dann der Tag Sekunden dehnten sich und wuchsen erschienen mir unendlich lang
ich erstickte fast an einer Stunde nahm ein Messer schnitt mich auf um zu sehen ob ich noch lebte nahm ich diesen Schmerz in Kauf
und so langsam wie die Zeit floss nun auch mein Blut dahin endlich wurd’ ich wieder müde schon schwand mir der erste Sinn |
du bist Mensch und nicht die Bohne deine Knochen klingen morsch du lächelst süß und bist doch kalt wie Stahl der nach dem Blute forscht
die Klinge bist du für dich selber schneidest dir die Zukunft ab die Schaufel bist du auch die gute gräbst du dir ein Massengrab
die Schlangenzunge spricht mit Gift von ewig langem Leben doch nichts davon du tumber Tor ist dir davon gegeben
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Beware of Sirens
Das Leben treibt mich ungestüm Auf Wellen heißer Macht nach vorn Manchmal schmeckt mein Dasein bitter Mal süß, mal frisch und mal nach Zorn
Das Schiff, das auf den Wogen tanzt Fährt ziellos seinen Weg ins Nichts Vorbei an fremder Menschen Mächte Zerspritzt an seinem Bug die Gischt
Beware of Sirens Don’t care for their songs Beware of Sirens Sail your way straight on
Sirenen kreischen engelsgleich Von Felsgestaden aus Beton Hisst die Segel! Sucht die Weite! Verliert euch nicht in ihrem Ton.
Beware of Sirens Don’t care for their songs Beware of Sirens Sail your way straight on |